
Als „Stimme der Generation Z“ wird er von
Medien wie BR Puls oder auch dem
Evening Standard bezeichnet und galt
schon früh als einer der Indie-Newcomer.
Dabei tritt der englische Singer/Songwriter
Declan McKenna in große Fußstapfen – mit
Vorbildern wie David Bowie oder St.
Vincent tritt er mit dem Glamour eines
Harry Styles im Indie-Gewand auf die
Bühne. Aber Declan McKenna bringt nicht
nur energiegeladenen Indie-Pop mit einem
Rock-Einschlag und hymnischen
Textzeilen zusammen, er widmet sich
aktuellen, gesellschaftlichen Themen. Und
genau mit dieser Essenz begann seine
Musikkarriere: Mit zarten 15 Jahren nahm
er die FIFA unter die Lupe und setzte sie ins Zentrum seiner Kritik. Es ging um die
Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien und die dort herrschenden fragwürdigen
Umstände. „Brazil“ wurde damals sein erster Hit, mit dem er nicht nur direkt in den
Billboard Charts landete, sondern auch die Herzen aller Indie-Fans gewann. Für
Aufsehen sorgte er damit auch in der Musikindustrie, ganze 40 Labels konkurrierten
zu jener Zeit um seine Unterschrift. Ein echter Hype entstand, der in den letzten
Jahren sogar noch an Aufschwung gewann. Doch Declan blieb sich treu und verband
weiterhin melodischen, tanzbaren Indie-Pop mit anspruchsvollen Texten. Gerade
kündigte er sein drittes Studioalbum „What Happened To The Beach?“ an, das im
Februar 2024 erscheint. In einem Albumtrailer gibt es bereits einen kleinen Einblick
wie es nach der Veröffentlichung aussehen wird: Musikjournalist*innen berichten von
unvergleichlicher Musik, McKenna ist auf den größten Festivalbühnen zu sehen – und
wird nach seinem 30 Jahre andauernden Verschwinden interviewt. Dass hier einige
der Visionen Wirklichkeit werden, zeichnet sich schon jetzt ab. Nur dass Declan
McKenna für 30 Jahre von der Bildfläche verschwinden wird, wollen wir natürlich
nicht in der Realität erleben müssen. Danach sieht es zum Glück auch nicht aus, im
April kommt er mit seinem neuen Album auf Deutschlandtour.