
Dresscode
Es gilt: 1920er (+/- 10 Jahre) – Bohémian, Cabaret, Dandy, Decadent, Diva, Gauner, Gigolo, Vaudeville …
Im Chic der Zwanziger Jahre, einem Hauch von Fin de Siècle Melancholie, im Zwielicht dubioser Geschäfte und zwischen Varietègirls und Dandys lässt sich für den Bohèmian und Seinesgleichen die Nacht genießen. Auch mit etwaigen Mafiosis und anderen Gaunern können Sie an diesem Abend per Du sein, denn Sie haben nicht viel zu verlieren – außer Ihre inflationären Reichsmark.
Ob als kecke Dirne oder elegante Diva, als Mafiaboss, galanter Gigolo oder dezenter Gentleman, Charleston Kid oder Revuetänzerin – ein Abend an dem Sie nicht overdressed genug sein können – hier eine Stola, da eine Perlenkette, Gamaschen, spitzer Schnäuzer… so lässt sich ganz mondän und freizügig dem Glase Absinth beim Pokerspiel frönen.
Besonders anregen möchten wir die Damenwelt zu kreativem Gebrauch von Accessoires und Hüten, sowie aufregender Modellage der Haarpracht (Stichwort: Wasserwelle) und den Gebrauch diverser Make-Up Techniken (Stichwort: Smokey Eyes und blasser Teint).
UNERWÜNSCHT, ganz abgesehen von jeglicher moderner Kleidung wie Jeans, T-Shirts, Turnschuhe, etc., sind kitschig glitzernde und geschmacklose Karnevalskostüme, Plastikartikel, schrille Perücken, pinke Federboas und alles was der Zeit zwischen 1890 und 1930 ganz offensichtlich nicht angemessen ist. Wir apellieren ganz ausdrücklich an Ihren Sinn für Stil und Ästhetik. Auch das Tragen von offenem langem Haar ist leider in den Zwanziger Jahren absolut umodisch, um nicht zu sagen altmodisch.
Sollte man Sie an der Tür aufgrund unpassender Robe oder Accessoires abweisen aber bereits Karten im VVK erstanden haben, so sind wir nicht verpflichtet den Billettbetrag zurück zu erstatten.
_______________________________________________________________________________________________________